Dell macht Aldi mit neuem Angebot Konkurrenz

Thomas Hübner
36 Kommentare

Supermarkt Computer werden immer beliebter. Der neue Aldi PC mit 3,0 GHz Pentium 4C und einer insgesamt gut aufeinander abgestimmten Hardware ist seit heute für 1179 Euro in den Filialen des Discounters erhältlich - wieder einmal werden tausende Computer unters Volk gebracht.

Der neue "Volks-PC", ein Medion Titanium MD 8080 XL, hat dabei alles in allem nur wenig Makel. Auch ein erfahrener Computernutzer ist da schnell geneigt zuzugreifen. Die Großen der Computerbranche geraten zunehmend in Bedrängnis.

Der Direktversender Dell kontert nun auf das neue Aldi-Angebot mit einem vergleichbaren PC, der bereits für 1099 Euro den Besitzer wechseln wird.

  • Intel Pentium 4C mit 3.0 GHz/800 MHz und HT-Technologie
  • 1024 MB Dual Channel DDR-SDRAM, 400 MHz
  • 120 GB Serial-ATA Festplatte mit 7.200 U/Min
  • 128 MB ATi Radeon 9800 Pro
  • 8x DVD+R/+RW-Brenner
  • 16x DVD-ROM-Laufwerk
  • Dell 5650 5.1 Soundsystem mit Subwoofer
  • Microsoft Windows XP Home
  • Microsoft Works 7.0
  • Dell Keyboard & Maus
  • 1 Jahr Abhol- und Reparatur-Service.

Im Vergleich zum Aldi-PC besitzt der neue Dell Dimension 8300 doppelt so viel Arbeitsspeicher, muss sich aber mit einer 40 GB kleineren Festplatte begnügen. Bei den optischen Laufwerken setzt Aldi auf einen 4x Dual DVD Recorder. Dell ist von der Zukunft von DVD+ überzeugt und bringt deshalb ein 8x Schreiberling dieser Zunft zum Einsatz. Die beim Aldi-PC verbaute ATI Radeon 9800XL Grafikkarte, eine Sonderanfertigung von ATi, taktet den Chip mit 350 MHz. Der Speicher wird mit 310 MHz betrieben. In beiden Fällen liegt man damit 30 MHz unter dem der beim Dell verbauten Radeon 9800 Pro Grafikkarte. Als besonderes Extra legt Aldi eine 54 MBit/s 802.11g WLAN Karte beim Dimension 8300 kann man sich über ein 5.1 Boxensystem freuen. Alles in allem handelt sich bei beiden Angeboten um wirkliche Top-Systeme, an die man selbst nicht mehr viel Hand anlegen muss.