Layers of Fear: Demo bietet Psycho-Horror in der Unreal Engine 5

Fabian Vecellio del Monego
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Layers of Fear: Demo bietet Psycho-Horror in der Unreal Engine 5
Bild: Bloober Team

Am 15. Juni erscheint mit Layers of Fear (2023) der dritte Teil der Serie, wobei es sich um ein Remake der ersten beiden Teile und ein neues, zusätzliches Kapitel handelt. Seit heute Abend und noch bis Sonntag ist nun via Steam eine kostenlos spielbare Demo verfügbar. Und die ist nicht zuletzt aufgrund der Technik interessant.

Narratives Horrorspiel vereint zwei Teile und neues Kapitel

Denn die Demo zum narrativen Horrorspiel ist jetzt der zweite Möglichkeit für Spieler, die neue Unreal Engine 5 in Aktion zu sehen. Und weil Epic Games' Fortnite mit seiner Cartoon-Optik das erste Spiel war, handelt es sich bei Layers of Fear mehr oder minder um die Premiere der UE5 mit realistischer Grafik. Die neue Engine leiste für die immersive Gruselatmosphäre hervorragende Dienste, schwärmt Entwickler Bloober Team. Die ersten beiden Ableger würden auch abseits der neuen Gameplay-Elemente in neuem Glanz erstrahlen, heiß es. Layers of Fear biete Psycho-Horror und Rätsel; dabei werden in Tradition der Serie in erster Linie Themen wie Alkoholismus, Entfremdung, Paranoia und Schizophrenie behandelt.

Mit der Unreal Engine 5, hardware­beschleunigtem Raytracing und nativem HDR will Layers of Fear darüber hinaus ein grafisches Highlight werden. Das Spiel implementiert Lumen für die globale Beleuchtung und Reflexionen. Die für das Genre so wichtige Lichtstimmung erfahre somit ein deutliches Upgrade, so Bloober Team. Für Partikeleffekte setzt der Entwickler zudem auf das VFX-System Niagara.

Systemanforderungen mit Upscaling satt

Interessant ist dementsprechend auch der Blick auf die Systemanforderungen. Auf den ersten Blick fallen diese überraschend moderat aus, auf den zweiten fällt allerdings in jeder Konfiguration eine Anmerkung ins Auge: Die genannten Bildraten beziehen sich stets auf den Einsatz von Temporal Super Resolution, also den in die Unreal Engine 5 integrierten temporalen Upscaling-Algorithmus, der beispielsweise auch in Ghostwire: Tokyo zur Verfügung stand. Die Render-Auflösung liegt dementsprechend mutmaßlich analog zu DLSS und FSR bei rund 58 Prozent der Ausgabe-Auflösung; in UHD wären das 2.227 × 1.253 Pixel und in Full HD 1.114 × 626 Pixel. Alternativ stehen Intel XeSS und auf GeForce-GPUs mit RTX-Präfix auch DLSS Super Resolution zur Wahl.

Systemanforderungen für Layers of Fear (2023)
Minimal Empfohlen
Einstellungen Low, TSR Balanced
Full HD, 30 FPS
High, TSR Balanced
Full HD, 60 FPS
High, TSR Balanced
Raytracing
Full HD, 60 FPS
High, TSR Balanced
Raytracing
UHD, 60 FPS
Prozessor AMD Ryzen 5 1200
Intel Core i5-4690
AMD Ryzen 5 3600
Intel Core i7-8700K
AMD Ryzen 7 3700X
Intel Core i7-9700K
Arbeitsspeicher 8 GB RAM 12 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte AMD Radeon RX 580
Nvidia GeForce GTX 1060
Nvidia GeForce GTX 1070 AMD Radeon RX 6800 XT
Nvidia GeForce RTX 2070
Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
Grafikspeicher 3 GB VRAM 8 GB VRAM 12 GB VRAM
Speicherplatz 20 GB HDD 20 GB SSD 20 GB M.2-SSD
API DirectX 12
Betriebssystem Windows 10 (64 Bit)

In einem ersten Test der Redaktion lief Layers of Fear auf einer GeForce RTX 3080 Ti wiederum auch ohne Upscaling mit rund 80 bis 100 FPS in WQHD.