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Lenovo plant zukünftig Systeme nur noch mit Betriebssystemen aus dem Hause Microsoft auszustatten. Modelle mit Linux werden nicht mehr angeboten, Sonderwünsche von Kunden nicht erfüllt, so der Nachrichtendienst CRN. Lediglich eine Beratung wird man anbieten, falls Kunden auf das alternative Betriebssystem beharren.
Spricht imo nicht wirklich für ein gutes Unternehmen! Was das OEM-Abkommen betrifft, so kann ich mir die vertraglichen Klauseln sehr gut vorstellen!
Aber die Lenovo Thinkpads sollen ja eh nicht mehr das sein, was sie einmal waren!
@TheCatcher
Das musst Du mir jetzt aber mal erklären, warum mangelnde Vielfalt ein "feiner Schritt" sein soll!?
Nur der reinen Interesse und der Verständnis wegen.
@ 2 Ja wenn ich mich nicht ganz vertue hat Lenovo beim Kauf der Linie auch das Recht die Notebooks noch eine gewisse Zeit lang als IBM-Ware zu verticken erworben!
Naja wenn sie meinen und was viel wichtiger ist, es ihnen Kohle bringt..
Wer aus der Linuxgemeinde sollte soviel wie Ms berappen nur dafür dass das OS dort installiert wird?
Aber ich denke ein Großteil der Leute die Linux einsetzen werden es dann auch noch schaffen jenes zu installieren
@TheCatcher:
nix gegen deine meinung, aber sie ist dumm! (meine meinung ;-)
für dich ändert sich wahrscheinlich eh nix und für mich auch nicht, da ich mir in nächster zeit kein lenovo kaufen werde, aber mir gefällt nicht, dass man nicht mehr die wahl hat. was ist daran ein feiner schritt? wer windows wollte konnte es ja problemlos haben. daran ändert sich ja nix - im endeffekt sind sie nur "zu faul" bzw. geldgeil ;-)
Warum sollte das ein guter Zug sein? Dann hat MicroSoft noch weniger Konkurrenz und Konkurrenz ist gut und kurbelt das Geschäft an. Wenn eine Firma in einem Bereicht ein absolutes Monopol hat, kann es frei die Preise bestimmen (muss sich halt nicht nach der Konkurrenz richten), und das ist eindeutig schlecht für den Verbraucher.
Naja, bei welchem PC-Hersteller hat man denn überhaupt noch die Wahl? Windows ist doch bei so ziemlich jedem PC dabei. Bei Notebooks eh. Ich denke, das Problem bei der Geschichte hier ist vielmehr, dass es nun keine Garantie mehr seitens Lenovo gibt, dass das Notebook bzw. die einzelnen Komponenten reibungslos unter Linux funzen. Also ich denke da jetzt eher an bestimmte Funktionstasten oder die integrierte Web-Cam usw.
Die Nachricht finde ich persöhnlich nicht schlimm! Als (noch) Windows User sowieso. Es wurde ja nur gesagt, dass nicht von Haus aus Linux installiert bzw. mitgeliefert wird. Wer es dennoch möchte kann es nachträglich installieren. Ansonsten gibt es noch andere Alternativen.
@ 13 Ich kenne nur HP die Notebooks ohne OS ausliefern (bzw. mit DOS). Es sind preiswerte Modelle für Studenten, die über die Uni meist an eine günstige Windwos Version kommen können.
Ist doch OK
Die Linux Nerds kriegen das auch ohne Levono gebacken. Mit denen kann man wenig verdienen, da Linux in "erfahrener Hand" viel zu stabil läuft.
Für die anderen, die Linux auf ihrem tollen Levono-Notebook irgendwie hip finden, möchte ich auch keinen Support leisten wollen wenn dann die Soundkarte nicht mehr geht oder die "neuesten, super Grafiktreiber" plötzlich alles lahmlegen.
Persönlich empfehle ich meinen Freunden kein Linux mehr, aus egoistischen Gründen, habe einfach keinen Bock mehr auf nächtliche Anrufe:" ...kannst du mal kommen, habe bei mir mal Linux installiert und jetzt...........
Ich hoffe aber, dass die Laptops trotzdem noch so linuxfreundlich bleiben in Sachen Hardwareverträglichkeit.
Zur Qualität:
Lenovo hat im Moment zwei Modellreihen: Die Thinkpads (Business) und die 3000er irgendwas (Home).
- An der Home-Reihe haben einige Tests von Zeitschriften nicht viele Haare dran gelassen. Hier kann man die bisher gewohnten Qualität nicht mehr erwarten und schon gar nicht matte Displays.
- Von der Thinkpad-Reihe kann aber nach wie vor die Qualität erwarten und die Reihe soll auch weiterhin geführt werden. Was hoffentlich von Lenovo auch gehalten wird, ansonsten sehe ich schwarz für die Laptops...