News Qualcomm Centriq 2400: Mit 48 Kernen und 60 MB L3-Cache gegen Intels Xeon

Mich würde mal interessieren wie viel weniger "deutlich weniger" ist.
 
Langsam zeigt sich das (hoffentliche) Biest für unseren Azure Stack, bin mal gespannt auf die erste fertige Hardware.
 
Und welche Sprache spricht die CPU? Die ist doch nicht x86 bzw. x64 kompatibel, oder?
 
@Faust2011
Laut Folie sind es ARMv8 Kerne.
 
Wenn ich mir überlege, dass mein iPhone laut Geekbench schneller ist als mein MacBook Pro, war es für mich nur noch eine Frage der Zeit, wann ARM-Prozessoren in Servern eingesetzt werden. Natürlich ist es eine Frage der Software, ob die Prozessoren überhaupt zum Einsatz kommen können.
 
Dezor schrieb:
Wenn ich mir überlege, dass mein iPhone laut Geekbench schneller ist als mein MacBook Pro, war es für mich nur noch eine Frage der Zeit, wann ARM-Prozessoren in Servern eingesetzt werden. Natürlich ist es eine Frage der Software, ob die Prozessoren überhaupt zum Einsatz kommen können.

Und ist dein iPhone nun wirklich schneller, oder ist dieser Benchmark einfach nur Bogus?
 
Läuft Server 2016 schon auf ARM? Das special Windows sollte doch auch in der Lage sein X86 Code emuliert auf ARM auszuführen. Zumindest beim Windows 10 ARM Pendant war davon die Rede.
 
Wenn selbst Qualcomm Intel Konkurrenz machen kann, was wäre dann wenn Apple da einsteigt? Wenn man sich mal anguckt, wie die den mobilen Bereich mit ihren Prozessoren dominieren.
 
Cr@zed^ schrieb:
Langsam zeigt sich das (hoffentliche) Biest für unseren Azure Stack, bin mal gespannt auf die erste fertige Hardware.


Jup ein Azure Stack braucht schon Power, wenn 2/3 der Leistung im Nichts verpuffen. ;)
Da Lob ich mir Open Stack.
Aber ernsthaft, das Ding kann man praktisch nur für hyperkonvergente Systeme brauchen.
 
gaelic schrieb:
Und ist dein iPhone nun wirklich schneller, oder ist dieser Benchmark einfach nur Bogus?

Der Benchmark deckt sicherlich nicht alle Anwendungsfälle ab, sondern simuliert eine bestimmte Berechnung. Direkt vergleichen lassen sich die Systeme aufgrund der grundsätzlich verschiedenen Architektur natürlich nicht.

Aber wenn der Server für Aufgaben eingesetzt wird, bei denen die ARM-Architektur deutlich effizienter arbeitet, dann ist es nicht unbedingt verkehrt, auf entsprechende CPUs zu setzen.
 
Dezor schrieb:
Wenn ich mir überlege, dass mein iPhone laut Geekbench schneller ist als mein MacBook Pro, war es für mich nur noch eine Frage der Zeit, wann ARM-Prozessoren in Servern eingesetzt werden. Natürlich ist es eine Frage der Software, ob die Prozessoren überhaupt zum Einsatz kommen können.

Das glaubst du doch selbst nicht. Die ARM Prozessoren verbrauchen 5W, eine Intel CPU 15W, in den Macbooks eher 20-30W bei ähnlicher Strukturbreite. Sollen aber 6-Mal so effizient sein. Im Leben nicht.
Sollen Sie eine ARM CPU mit vollwertigem Windows/MacOS benchen, mal schauen ob die Benchmarks dann immernoch so toll ausfallen. Bezweifel ich.
 
So hoher Core-Count im Ringbus ist natürlich nicht schön. Ein 60 pc bnc Netzwerk hätte auch keinen Spaß gemacht... "warte ich schick dir die Datei, muss nur 20 Minuten warten bis der Token wieder bei mir ist!" :-D
 
AAS schrieb:
Jup ein Azure Stack braucht schon Power, wenn 2/3 der Leistung im Nichts verpuffen. ;)
Da Lob ich mir Open Stack.
Aber ernsthaft, das Ding kann man praktisch nur für hyperkonvergente Systeme brauchen.

Dacht ich auch zuerst, aber dann las ich die Beschränkung des RAM auf max. 768 GB und das auch nur mit den richtig teuren 128GB Modulen.

Hier stimmt in meinen Augen die Relation CPU Performance vs. RAM Ausbau nicht um ein wirtschaftliches HCI System aufzubauen...

Warum man bei einem Server SOC nur SATA und kein SAS verbaut erschließt sich mir auch nicht
 
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